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Know-how 

„Jede neue Erkenntnis öffnet neue Perspektiven und Möglichkeiten.“
Frühzeitige Todesfälle-Pizza
Frühzeitige Todesfälle-Burger
Frühzeitige Todesfälle-Chips
Frühzeitige Todesfälle-Gipfeli
Frühzeitige Todesfälle-Berliner

Vorzeitige Todesfälle durch
Fehlernährung

Ein bisschen Pizza hier, einen grossen Burger dort – und Nudeln sind immer eine Option. Dazu das verlockende Weizengebäck vom Bäcker. Diese Essgewohnheiten mögen köstlich sein, aber die aktuellen Studien zeigen eindrucksvoll, wie stark Ernährung die Gesundheit beeinflussen kann. Eine unausgewogene Ernährung erhöht das Risiko für Folgeerkrankungen erheblich. Jährlich sterben in Europa 1,55 Millionen Menschen an den Folgen von Fehlernährung, was jedem sechsten Todesfall entspricht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, des Instituts für nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft (INL) und des Kompetenzclusters „nutriCARD“.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen als häufigste Todesursache

Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen laut Studie in direktem oder indirektem Zusammenhang mit einer falschen Ernährung. Sie sind nach wie vor die häufigste Todesursache in Europa und auch in der Schweiz, wie die untenstehende Statistik des Bundesamts für Statistik zu den Todesursachen zeigt. Darüber hinaus sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen der dritthäufigste Grund für Krankenhausaufenthalte. Zu den wesentlichen Risikofaktoren zählen Bluthochdruck und ein erhöhter Cholesterinspiegel.

Wichtige Todesursachen (Bundesamt für Statistik)

Frühzeitige Todesfälle-Statistik
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs blieben auch in den Jahren 2020 und 2021 trotz der COVID-19-Pandemie die häufigsten Todesursachen.


Quelle Bundesamt für Statistik

Einfluss der Ernährung auf vorzeitige Todesfälle

Die Studie identifiziert Lebensmittel, deren Konsum massgeblich zu den vorzeitigen Todesfällen beiträgt. Theresa Pörschmann, Erstautorin der Studie und Doktorandin an der Universität Jena, erklärt: „Es sind immer wieder die gleichen Lebensmittel, von denen wir entweder zu wenig oder zu viel essen.“ Zu den negativen Einflussfaktoren gehören der geringe Verzehr von Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten sowie eine Ernährung mit zu viel Salz und rotem Fleisch.

Die Forscher fanden zudem heraus, dass die Art der Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die Verteilung zwischen den Geschlechtern und die Altersgruppen eine Rolle spielen. Der Grossteil der Todesfälle entfiel auf ischämische Herzkrankheiten, gefolgt von Schlaganfällen und hypertensiver Herzkrankheit. Etwa 30 Prozent der Betroffenen waren jünger als 70 Jahre.

Es sind leider immer wieder die gleichen Lebensmittel, von denen wir entweder zu wenig oder zu viel essen.

Theresa Pörschmann Lehrstuhl für Biochemie und Physiologie der Ernährung der Uni Jena

Möglicherweise noch höhere Zahlen

Die tatsächlichen Zahlen könnten sogar noch höher sein. Stefan Lorkowski vom Institut für Ernährungswissenschaften der Universität Jena weist darauf hin, dass in der Studie Faktoren wie Alkoholkonsum und eine zu hohe Energiezufuhr, die Übergewicht und Diabetes mellitus Typ 2 verursachen können, nicht berücksichtigt wurden. Dr. Toni Meier vom INL ergänzt: „Die tatsächlich durch eine unausgewogene Ernährung bedingten kardiovaskulären Todesfälle dürften also noch deutlich höher liegen".

Die weltweite Zunahme von Fehlernährung ist besorgniserregend. Ein entscheidender Faktor dafür ist der wachsende Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel, die nicht nur preiswert und leicht verfügbar, sondern auch verführerisch sind. Viele Menschen greifen zu Fastfood oder Snacks aus Imbissbuden, weil es bequem ist und schnell geht. Doch diese Ernährungsgewohnheiten haben gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensdauer. Die rasant wachsende Industrialisierung des Nahrungsangebots verdeutlicht, wie dringend Gegenmassnahmen zur Förderung einer gesunden Ernährung erforderlich sind.

Präventionspotenzial durch gesunde Ernährung

Die vorliegenden Daten zeigen deutlich, dass ein erhebliches Präventionspotenzial in einer gesunden Ernährung und ausreichender Bewegung liegt, wodurch viele vorzeitige Todesfälle vermieden werden könnten. Die Forschung unterstreicht, dass eine bewusste Ernährungsweise erheblich zur Herzgesundheit beitragen kann.

Frühzeitige Todesfälle-Familie

Tipp von VitaHappy

Die Fakten sind eindeutig: Der Konsum von hochverarbeiteten Lebensmitteln wie Tiefkühlpizza, Fertiggerichten, Backwaren, Aufschnitt und Wurstwaren, zuckerhaltigen Getränken, Snacks, Süsswaren und Instantprodukten sowie der regelmässige Besuch von Fastfood-Restaurants und Imbissbuden führt zu Fehlernährung. Diese ungesunden Ernährungsgewohnheiten können ernsthafte Gesundheitsprobleme und Krankheiten verursachen und die Lebenserwartung verkürzen.

Diese Erkenntnisse machen deutlich, wie dringend es ist, sofort zu handeln. Jeder Einzelne ist gefordert, die Entscheidung für eine gesündere Ernährung zu treffen und Verantwortung für seinen Körper zu übernehmen.

Um den Umstieg auf eine gesündere Ernährung effektiv und zielgerichtet zu gestalten, ist professionelle Ernährungsberatung der Schlüssel. Statt herumzuexperimentieren und möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse zu erzielen oder gar Mangelerscheinungen zu riskieren, bieten wir Ihnen fachkundige Unterstützung, um Ihre Ziele sicher zu erreichen.

Durch fundierte Informationen und individuelle Beratung können nachhaltige Veränderungen im Lebensstil erreicht werden, die zu einer besseren Gesundheit und einer längeren Lebensdauer führen.

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – es gibt keine lohnendere Aussicht als ein gesünderes und längeres Leben.

Herz-Kreislauf
Wichtige Todesursachen
Einfluss der Ernährung
Möglicherweise
Präventionspotenzial
Tipp von VitaHappy
Literatur

Der Tut-nichts-Hund

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Im vorliegenden VitaTipp beleuchten wir, wie Begegnungen mit sogenannten "Tut-nichts-Hunden", sei es aus Erzählungen von Freunden, Kunden oder eigenen Erfahrungen, wahrgenommen werden und welche Implikationen sie für alle Beteiligten haben können.

Begegnung mit dem "Tut-nichts-Hund"

Wer kennt diese Situation nicht: Sie sind in der Natur unterwegs, sei es beim Joggen, Radfahren oder einfach bei einem entspannten Spaziergang, als plötzlich ein freilaufender Hund vor Ihnen auftaucht.

Ein Strom von Gedanken schiesst durch Ihren Kopf:

Ist er wohl freundlich oder feindlich?

Was soll ich tun, wenn der Hund näher kommt, oder sogar aggressiv wird?

Warum ist er nicht angeleint?

Und überhaupt, wo steckt sein Besitzer?

Es gibt drei mögliche Wege, wie die Situation nun weiter verlaufen kann.

1. Das perfekte Szenario

Im Idealfall reagiert der Hundebesitzer pro-aktiv, sobald er eine andere Person oder einen anderen Hund schon von ferne bemerkt. Er ruft seinen Hund zu sich und leint ihn an, um sicherzustellen, dass keine unerwünschten Interaktionen stattfinden. Dieses Verhalten trägt dazu bei, Konflikte zu vermeiden und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Ein solches Verhalten ist beispielhaft und zeugt von Verantwortungsbewusstsein, Respekt und Rücksichtnahme eines Hundebesitzers und trägt zur positiven Erfahrung beim Spazierengehen aller Beteiligten bei.

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2. „Der tut nichts“ – Ein trügerisches Gefühl der Sicherheit?

Der Hundebesitzer bemerkt Ihr Zögern oder dass Sie stehenbleiben, und ruft Ihnen zur Beruhigung zu: „Er tut nichts, Sie brauchen keine Angst zu haben. Er will nur Hallo sagen, er ist ganz lieb".

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Hinter dem scheinbar harmlosen Satz „Der tut nichts“ verbirgt sich aber oft eine tiefere Bedeutung. Tatsächlich impliziert dieser Satz, dass der Hundebesitzer keine Kontrolle über seinen Hund hat und es ihm egal ist, ob andere Menschen Angst haben oder keine Hunde mögen. Er zeigt eine Gleichgültigkeit gegenüber den Gefühlen und der Sicherheit anderer Menschen und überfordert diese damit.

Denn ein freilaufender Hund, der neugierig oder ungestüm auf jemanden zuläuft, kann die Angst verstärken und das Risiko eines Zwischenfalls erhöhen. Bei Kindern ist dies besonders gefährlich, da man nie vorhersagen kann, wie ein Kind in einer solchen Situation reagieren wird. Dies könnte den Hund zu einer negativen Reaktion veranlassen, selbst wenn er normalerweise kinderfreundlich ist.

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Viele Menschen können das Verhalten von Hunden nicht richtig einschätzen und sind in einer Konfrontation oft überfordert. Selbst Hundehalter missverstehen ihre eigenen Hunde, die in ungewohnten Situationen unerwartet reagieren können. Hundebesitzer müssen sich der Unvorhersehbarkeit ihrer Tiere bewusst sein und Verantwortung für deren Verhalten übernehmen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden aller zu gewährleisten.

3. Der ignorante Hundebesitzer

Der Hundebesitzer ignoriert Sie, ruft seinen Hund nicht einmal zurück und geht unbeirrt weiter, selbst wenn eine Konfrontation stattfindet, zeigt er oft wenig bis keine Einsicht und reagiert belehrend oder zum Teil sogar wütend.

Obwohl solche Situationen nicht immer zu Konflikten führen müssen, muss sich ein Hundebesitzer immer die Frage stellen, was wird passieren und was mache ich, wenn es doch "scheppert"?

Folgend einige mögliche Szenarien:

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  • Hoffentlich ist der Hund nicht böse! Ich kann nicht gleichzeitig mein Grosskind und mein Hündchen schützen!

  • Ist es ein Rüde?

  • Was soll ich machen, mein Hündchen ist läufig? 

  • Warum ignoriert der Besitzer uns? 

  • Wo kommt denn dieser Hund plötzlich her?

  • Ich möchte nicht das der Hund zu uns kommt. Was kann ich tun?

  • Was ist wenn der Hund aufdringlich oder sogar aggressiv ist? Wie kann ich meine Kinder schützen?

  • Wo ist der Besitzer?

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  • Oh nein, nicht schon wieder ein freilaufender Hund. Wie wird der sich verhalten?

  • Muss ich schon wieder laufen statt joggen weil der Hund mich sonst anspringt?

  • Immer das Gleiche mit diesen blöden Hundebesitzer, denen sind andere egal?

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  • Hilfe, der Hund bellt und verfolgt mich. Was soll ich machen?

  • Ich habe grosse Angst, aber möchte nicht absteigen!

  • Dem Besitzer ist es wieder mal egal, noch schlimmer, der lacht mich aus.

  • Noch einmal, dann kaufe ich mir ein Hundeabwehrmittel.

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Begegnungen mit freilaufenden Hunden können sowohl gefährlich als auch erschreckend sein. Diese Situationen sind nicht nur für Menschen stressig und potenziell gefährlich, sondern auch für die Hunde selbst, die sich in belebten Gebieten unsicher und überfordert fühlen können.

Und nun zwei nacheinander Szenarien die aufzeigen, dass es bei Hundebesitzer zum Teil "me-first" heisst!

Gedanken: Für uns alles perfekt. Der Hund ist klein und stellt keine Gefahr für meinen Hund dar, darum darf er frei bleiben.

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"Könnten Sie bitte ihren Hund an die Leine nehmen oder ihn bei sich behalten?"

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"Nein, nein, alles gut, mein Hund ist lieb der tut nichts​"

"Sie müssen doch keine Angst haben, er ist lieb und hat noch nie einen anderen Hund gebissen"

"Aber ich möchte das nicht, mein Hündchen hat nämlich Angst vor grossen Hunden"

Gedanken: Puh, das ist mühsam. Diese Ignoranz – und das sollen hundeliebende Menschen sein?

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Etwas später, bei der Begegnung eines anderen Hundebesitzers

Gedanken: Der andere Hund stellt keine Gefahr für meinen Hund, so kann er frei bleiben.

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"Hey, nehmen sie sofort ihren Hund an die Leine"

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"Das ist doch nicht nötig, er will doch nur Hallo sagen, er hat gern andere Hunde" (und lacht)

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"Nein, ich möchte das aber nicht​. Ich habe Angst um meinen Hund"

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Gedanken: So ein Verhalten ist absolut unakzeptabel.

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Dieses Szenarien passieren leider immer noch und veranschaulichen, wie sich Hundebesitzer, je nach Grösse ihres Hundes benehmen. Es ist doch so, sobald ein grösserer oder gefährlicherer Hund auftaucht, hat jeder Besitzer Angst um seinen geliebten Hund und hofft, dass ihm nichts passiert.

Es ist leider bei einigen Hundebesitzer nicht bekannt, dass auch ihre Hunde lieber einfach ausweichen möchten, wenn sie könnten. Aber oft sind wir Menschen diejenigen, die unsere Hunde in solche Begegnungen drängen. Das führt leider dazu, dass die Grenzen überschritten werden und unsere Hunde dann unerwünschtes Verhalten zeigen müssen. Auch wir möchten nicht jeden umarmen oder bedrängt werden. Warum nehmen manche also an, dass Hunde das wollen? Warum können wir nicht einfach respektieren, dass andere Hunde und ihre Menschen keinen Kontakt möchten? Vielleicht liegt es daran, dass wir ihre Bedürfnisse nicht verstehen oder es uns schlichtweg egal ist, wie sich der Hund fühlt.

Darum denken Sie nicht nur an sich selbst und dass ihr Hund sowieso stärker ist, sondern auch an das andere Mensch-Hund-Team. 

Mythos: Das regeln die Hunde unter sich

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Die Aussage, dass Hunde alles untereinander regeln können, ist völlig unsinnig und stimmt nicht. Natürlich können Hunde viele Dinge selbst klären, doch wie soll das funktionieren, wenn ein Hund 40 kg wiegt und der andere nur 5 kg, auch wenn beide sich grundsätzlich freundlich gesinnt sind? Der kleine Hund hätte keine Chance und könnte auch nur beim Spielen ernsthaft verletzt oder sogar getötet werden.

 

Verantwortungsbewusste Hundehaltung bedeutet, jegliche Begegnungen bedacht einzuschätzen, gefährliche Begegnungen zu verhindern und die Sicherheit aller Hunde immer zu gewährleisten. Letztendlich ist das im Sinne aller Beteiligten, damit jeder – ob auf vier oder zwei Beinen – den Ausflug in die Natur geniessen kann.

Warum 'Tut-Nichts' oft nicht genügt

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Ein weitverbreiteter Irrglaube über kleine Hunde ist, dass man sie bei unsicheren Situationen oder sogar Gefahren nicht hochnehmen sollte. Falsch! Wenn man es dann doch tut, wird man ab und an vom anderen Hundebesitzer belehrt oder sogar beschimpft.

 

Doch haben sie sich schon einmal überlegt, wie es wäre, wenn ein unbekanntes Wesen, das fünfmal so gross ist wie sie, auf sie zuspringt? Was für ein Gefühl wäre das? Möchten sie dann wirklich auf eine Begegnung hoffen und darauf vertrauen, dass es nichts tut? Oder wären sie nicht auch froh, wenn sie jemand beschützen würde?

Verantwortungsvolle Hundehaltung bedeutet, in Konfliktsituationen für den eigenen Hund da zu sein und den richtigen Umgang mit solchen Situationen zu fördern. Durch frühzeitiges handeln kann Unnötiges vermieden werden. Diese Unterstützung in kritischen Momenten zeigt sich als verlässliche und schützende Partnerschaft. Es ist darum entscheidend, Stress und mögliche Verletzungen unserer Hunde zu vermeiden und eine sichere Umgebung für alle Beteiligten zu schaffen.

Resümee von VitaHappy

Die beschriebenen Szenen sind nicht ungewöhnlich und viele haben bereits ähnliche Erfahrungen gemacht. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass unangenehme Vorfälle eher die Ausnahme sind. Dennoch hört man immer wieder von solchen Ereignissen in Erzählungen oder Nachrichten, von Hundebissen bis hin zu tragischen Schicksalen.

Gegenseitige Rücksichtnahme ist grundlegend für ein harmonisches Miteinander. Während viele Menschen die Gesellschaft von Hunden geniessen, fühlen sich andere unwohl oder haben sogar Angst, wenn ein Hund ihnen zu nahe kommt. Deshalb ist es entscheidend, dass Hundehalter stets rücksichtsvoll und einfühlsam handeln.

Es sollte selbstverständlich sein, dass man bei Begegnungen mit anderen Menschen während eines Spaziergangs seinen Hund immer zunächst zu sich ruft und bei sich führt, insbesondere wenn die entgegenkommende Person ihren Hund an der Leine hat. Nach einem kurzen Austausch können die Hunde sich immer noch hallo sagen oder sogar miteinander spielen.

 

Es ist ausserdem wichtig zu verstehen, dass nicht jeder Hund frei laufen möchte oder Kontakt zu anderen Hunden sucht. Ein Hund könnte läufig sein, gesundheitliche Probleme haben oder aus anderen Gründen einfach seine Ruhe benötigen.

 

Jeder Hundehalter ist für seinen Hund und dessen Verhalten verantwortlich. Mit gegenseitigem Respekt, Einfühlungsvermögen und Achtsamkeit können viele Konflikte vermieden werden, sodass alle die Schönheit der Natur ungestört geniessen können.

"Behandeln Sie andere so, wie Sie selbst behandelt werden möchten."
Begegnung
1. Das perfekte Szenario
Der tut nichts
Der ignorante Hundebesitzer
Me-first
Mythos
Warum nichts genügt
Resümee
Magensäure-Insight

Wenn Magensäure zur Last wird

Die Magensäure ist eine äusserst nützliche Flüssigkeit, die Krankheitserreger eliminiert und eine entscheidende Rolle im Verdauungsprozess spielt. Wenn jedoch zu viel oder zu wenig Magensäure produziert wird, können gesundheitliche Probleme auftreten.

Die Wichtigkeit der Magensäure

Magensäure wird hauptsächlich in den spezialisierten Zellen der Magenschleimhaut, den sogenannten Belegzellen oder Parietalzellen, produziert. Diese Zellen sind dafür verantwortlich, täglich etwa zwei bis drei Liter Magensäure zu erzeugen. Die Produktion erfolgt nicht kontinuierlich, sondern variiert je nach Zeitpunkt und Menge der aufgenommenen Nahrung.

Die Magensäure spielt eine entscheidende Rolle bei der Zersetzung des Speisebreis im Magen. Sie ist massgeblich dafür verantwortlich, wichtige Nährstoffe wie Spurenelemente und Vitamine aufzuspalten, um sie für den Körper verfügbar zu machen. Darüber hinaus regt die Magensäure die Produktion von verdauungswichtigen Enzymen an, die für eine optimale Weiterverarbeitung des Speisebreis erforderlich sind. Doch neben dieser Verdauungsfunktion hat die Magensäure eine weitere wichtige Aufgabe: Sie trägt dazu bei, schädliche Mikroorganismen zu vernichten. Aufgrund ihrer starken Säurekonzentration sind nur wenige Bakterien gegen die aggressiven Eigenschaften der Magensäure resistent.

Für einen reibungslosen Ablauf ist es auch entscheidend, das die Magenwand ausreichend  geschützt ist, da die äusserst aggressive Magensäure ohne Schutz den Magen beschädigen könnte. Der pH-Wert der Magensäure liegt typischerweise zwischen 2 und 4, im nüchternen Zustand sogar zwischen 1 und 1.5. Daher ist der Magen innen mit einer schützenden Schleimschicht ausgekleidet, die von der darunter liegenden Magenschleimhaut gebildet wird.

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Speiseröhre
Mageneingang
Magenmuskulatur:
Längsschicht
Querschnitt
Schrägschnitt
Magenschleimhaut
Magenausgang
Zwölffingerdarm

Ein Schutzschild gegen Krankheitserreger

Der Magen ist nicht nur ein Verdauungsorgan, sondern auch eine Art Wächter unseres Körpers. Wenn ausreichend Magensäure produziert wird, werden Krankheitserreger, die über die Nahrung aufgenommen werden, zerstört. Dieser Schutzmechanismus ist für die Gesundheit unseres Verdauungssystems und unseres gesamten Körpers massgeblich. 

Gefahren bei einem Magensäuremangel

Bei einem Mangel an Magensäure entfällt diese wichtige Schutzfunktion, was bedeutet, dass Krankheitserreger sich leichter ausbreiten können und das Risiko für Infektionen steigt. Normalerweise werden die meisten Bakterien, die mit der Nahrung aufgenommen werden, von der Magensäure zerstört. Doch bei einem Magensäuremangel gelangen diese ungehindert in den Darm, was das Risiko für eine Dünndarmfehlbesiedlung erhöht.

Darüber hinaus kann ein Mangel an Magensäure zu einer schlechteren Verdauung von Proteinen führen, was wiederum zu Problemen wie Allergien und Unverträglichkeiten führen kann. Vitamin- und Mineralstoffmängel können ebenfalls auftreten, da diese Nährstoffe ohne ausreichende Magensäure nicht richtig aufgespalten und absorbiert werden können.

Ursachen für einen Magensäuremangel

  • Medikamente, die die Produktion der Magensäure hemmen

  • Erkrankungen wie Gastritis Typ A und B

  • Die Einnahme von Protonenpumpenhemmern (PPI)

  • Ein Magenbypass

  • Eine Schilddrüsenunterfunktion

  • Chronischer Stress

Symptome eines Magensäuremangels

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Verdauungsprobleme wie Blähungen, Aufstossen und Gasbildung

Magensäureüberschuss

Magenübersäuerung ist ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft. Dabei produziert der Magen zu viel Magensäure, was zu unangenehmen Symptomen führen kann. Ein Überschuss an Magensäure kann sich ähnlich wie ein Mangel an Magensäure äussern, und wenn dieser Zustand anhält, können ernsthafte Folgen wie Magenschleimhautentzündungen oder Geschwüre auftreten. Sodbrennen ist oft ein Begleitsymptom, wenn überschüssige Magensäure zurückfliesst. Während vorübergehende Magenübersäuerung normalerweise kein grösseres Problem darstellt, ist es wichtig, anhaltende Symptome ernst zu nehmen und geeignete Massnahmen zu ergreifen.

Ursachen von Magenübersäuerung

Die Ursachen für einen übermässigen Anstieg der Magensäureproduktion sind vielfältig und können durch zahllose Faktoren ausgelöst werden. Dazu gehören:

  • Genussmittel wie Kaffee, Nikotin und Alkohol

  • Der Verzehr von sehr fett- oder säurehaltigen Lebensmitteln

  • Lebensmittel, die die Säureproduktion erhöhen, wie Zitrusfrüchte und Weissbrot

  • Stress

  • Bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel Schmerzmittel

  • Infektionen mit dem Bakterium Helicobacter pylori, das für Magenschleimhautentzündungen und Zwölffingerdarmgeschwüre verantwortlich ist

  • Erkrankungen, wie Störungen des Hormonhaushalts

  • Hormonelle Veränderungen im Körper, insbesondere während der Schwangerschaft.

Symptome von Magenübersäuerung

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Sodbrennen tritt auf, wenn Magensäure in die Speiseröhre gelangt

"Achten Sie auf Ihre Magensäure – sie ist der erste Schritt zu einer guten Verdauung."

Resümee von VitaHappy

Um die Gesundheit unseres Verdauungssystems und unseres gesamten Körpers zu erhalten, ist es unerlässlich, ein ausgewogenes Mass an Magensäureproduktion aufrechtzuerhalten. Dies lässt sich häufig ohne Medikamente durch die richtige Ernährung unterstützen und fördern.

 

Wir legen grossen Wert darauf, genau abzuklären, ob ein Überschuss oder ein Mangel an Magensäure vorliegt, da die Symptome bei beiden Zuständen ähnlich sein können. Häufig wird bei Sodbrennen vorschnell ein hochwirksamer Magensäureblocker (Protonenpumpenhemmer) verschrieben. Diese Medikamente sollen über einen bestimmten Zeitraum eingenommen werden und lindern zunächst in den meisten Fällen die Symptome. Dabei spielt es keine Rolle, ob zu wenig oder zu viel Magensäure produziert wird – der Säureblocker reduziert nur das Sodbrennen. Allerdings bleibt ein Mangel an Magensäure dadurch oft unerkannt und kann sich sogar noch verschlimmern.

Lassen Sie sich von uns beraten, um die optimale Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

"Die grössten Geschenke im Leben sind nicht materiell, sondern gesundheitlich."
Die Wichtigkeit der Magensäure
Ein Schutzschild
Gefahren bei einem Mangel
Ursache für einen Mangel
Symptome eines Mangels
Magensäureüberschuss
Ursachen Magenübersäureung
Symptome Magenübersäuerung
Resümee

Haferflocken

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Haferflocken sind zweifellos gesund und gehören zu den nährstoffreichsten Lebensmitteln überhaupt. Sie sind von Natur aus glutenarm und bieten eine Fülle wichtiger Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und Antioxidantien.

Was sind Haferflocken?

Während Weizen seit etwa 10'000 Jahren angebaut wird, begann der Anbau von Hafer erst vor etwa 3'000 Jahren, was ihn zum "jüngsten" unter den Getreidesorten macht. Trotz seiner vergleichsweise kurzen Geschichte im Anbau hat Hafer sich als äusserst widerstandsfähig erwiesen und gedeiht auch auf kargen Böden. Zugleich ist er bemerkenswert nährstoffreich, was ihn zu einem besonders wertvollen Getreide macht.

Haferflocken, ein Vollkornprodukt, gewonnen aus den Haferkörnern, bieten eine bemerkenswerte Vielseitigkeit. Ob als herzhaftes Frühstück in Form von Porridge, als Zutat in Backwaren, als erfrischendes Getränk oder als Topping für verschiedenste Gerichte – Haferflocken sind nicht nur geschmacklich ein Genuss, sondern auch ein regelrechtes Kraftpaket, reich an essentiellen Nährstoffen.

Haferflocken enthalten wichtige Nähr- und Vitalstoffe 

Biotin und Zink für Haut und Haar

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Die Gesundheitsvorteile von Haferflocken:

Haferflocken können den Cholesterinspiegel senken

Verschiedene Studien beweisen, dass der Ballaststoff Beta-Glucan, der in Haferflocken enthalten ist, effektiv das Cholesterin und den LDL-Anteil senken kann.

Oat beta-glucan reduces blood cholesterol concentration in hypercholesterolemic subjects

Gesunde Verdauung:

 

Der hohe Ballaststoffgehalt von Haferflocken unterstützt eine gesunde Verdauung und kann Verstopfung vorbeugen.

Gegen Verstopfung:

 

Die äussere Hülle des Hafers, die besonders konzentriert in Haferkleie zu finden ist, erwies sich als äusserst wirksam gegen Verstopfung. Die tägliche Aufnahme von Hafer in Form von Suppen oder Desserts führte zu einer Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens der Probanden.

The status of vitamins B6, B12, folate, and of homocysteine in geriatric home residents receiving laxatives or dietary fiber

Gewichtsmanagement:

 

Aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts und ihrer Fähigkeit, ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl zu bieten, können Haferflocken dazu beitragen, übermässiges Essen und Snacks zwischen den Mahlzeiten zu reduzieren, was beim Gewichtsmanagement helfen kann.

Antioxidative Wirkung:

 

Haferflocken enthalten Antioxidantien wie Vitamin E und Phenolsäuren, die dabei helfen können, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren und somit vor verschiedenen Krankheiten und vorzeitiger Alterung zu schützen.

Potential health benefits of avenanthramides of oats

Verbesserte sportliche Leistung:

 

Aufgrund ihres hohen Kohlenhydratgehalts sind Haferflocken eine ausgezeichnete Energiequelle, die dazu beitragen kann, die Ausdauer und Leistungsfähigkeit bei sportlichen Aktivitäten zu verbessern.

Haferflocken und Diabetes Typ 2

 

Haferflocken können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel bei Typ-2-Diabetes-Patienten zu senken, indem sie die Insulinempfindlichkeit verbessern. Dies geschieht, indem Haferflocken den Magen langsamer entleeren, was zu einer verlangsamten Absorption von Glukose aus dem Blut führt.

Glycemic responses of oat bran products in type 2 diabetic patients

The Metabolic Effects of Oats Intake in Patients with Type 2 Diabetes: A Systematic Review and Meta-Analysis

Hafertage/ Haferkur 

 

Für viele Menschen sind Hafertage eine ideale Option, um ihren Körper zu entgiften und zu revitalisieren. Sie tragen dazu bei, den Stoffwechsel anzukurbeln, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und das Immunsystem zu stärken. Insbesondere bei Insulinresistenz wird oft empfohlen, einen Hafertag pro Woche einzulegen. Zu Beginn einer Ernährungsumstellung, insbesondere bei Fettleber und/oder Diabetes mellitus Typ 2, kann eine mehrtägige Haferkur sinnvoll sein.

Energie 373 kcal
pro 100 g
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Eiweiss 13 g
Fett 7 g
Ballaststoffe 10 g
Kohlenhydrate 60 g, davon 1 g Zucker

Von zart bis kernig

Die Auswahl ist vielfältig und kann manche Verbraucher möglicherweise vor dem Flockenregal im Supermarkt vor eine Herausforderung stellen. Haferflocken bestehen grundsätzlich aus dem gesamten Haferkorn, jedoch unterscheidet sich die Verarbeitung je nach Produkt. Es gibt Vollkorn-Haferflocken, die aus dem unverarbeiteten ganzen Haferkorn hergestellt werden, während herkömmliche Haferflocken aus geschältem und zerkleinertem Hafer produziert werden.

Des Weiteren sind verschiedene Arten von Haferflocken erhältlich, darunter Grossblatt- und Kleinblatt-Haferflocken sowie Instant- und Schmelzflocken. Die Herstellung von Grossblatt-Haferflocken umfasst das Dämpfen, Walzen und Trocknen, was zu ihrer charakteristischen flachen Form führt.

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Kleinblatt-Haferflocken, auch bekannt als zarte Haferflocken, entstehen durch das Zerkleinern der Haferkörner vor dem Walzen. Zusätzlich zu diesen Varianten ist auch Haferkleie im Handel erhältlich.

Instant-Haferflocken und Schmelzflocken hingegen entstehen nicht direkt aus dem Haferkorn, sondern aus Hafervollkornmehl. Ein spezielles Verfahren ermöglicht die Herstellung hauchdünner Flocken, die sich besonders gut und schnell in Flüssigkeiten auflösen. Diese eignen sich ideal für nahrhafte Powershakes, die eine schnelle Energiezufuhr nach dem Sport oder zwischendurch gewährleisten.

Im Vergleich zu Haferflocken ist Haferkleie immer noch ein eher unterschätztes Produkt im Müsliregal. Dabei übertrifft Haferkleie Haferflocken sogar noch an Nährstoffgehalt. Denn Haferkleie wird nicht aus dem gesamten Haferkorn hergestellt, sondern nur aus den äusseren Schichten des Mehlkörpers und des Keimlings, wo die meisten Vitalstoffe sitzen. Haferkleie ist in flockiger Form erhältlich, wobei sie aufgrund ihrer groben Struktur eher wie Mehl aussieht. Dennoch löst sie sich gut in Flüssigkeit auf und kann genauso einfach wie Haferflocken in Müsli, Shakes oder Backwaren integriert werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Haferkleie im Magen stark aufquillt. Daher sollte man immer ausreichend Flüssigkeit dazu trinken.

Enthalten Haferflocken Gluten?

Haferflocken sind nicht vollständig glutenfrei, aber sie enthalten nur geringe Mengen an Gluten und gelten daher als glutenarm. Da Hafer eine andere Form von Gluten enthält als Weizen, Roggen und Dinkel, wird er von den meisten Menschen mit Glutenunverträglichkeit in der Regel besser vertragen als glutenreiche Getreidesorten.

 

Eine wissenschaftliche Studie mit 116 Kindern, die an Zöliakie litten, bestätigt, dass Hafer bei Glutenunverträglichkeit oft gut vertragen wird. Die Studie teilte die Kinder in zwei Gruppen auf: Die eine Hälfte erhielt ein Jahr lang eine klassische glutenfreie Ernährung, während die andere Gruppe weizenfreie Haferprodukte konsumierte. Nach Abschluss der Studie hatten sich bei allen Kindern die Darmschleimhäute und das Immunsystem vollständig erholt.

Oats to children with newly diagnosed coeliac disease: a randomised double blind study

Allerdings sollte jeder Betroffene mit Glutenunverträglichkeit oder Glutensensitivität für sich selbst testen, ob und in welchen Mengen er Hafer verträgt, indem er zunächst mit minimalen Mengen startet und seine Körperreaktionen genau beobachtet.

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Starten Sie in den Tag mit einem leckeren Hafermüseli

Energie: 337 kcal, Fett 9 g, Eiweiss 14 g, Kohlenhydrate 47 g, Ballaststoffe 7 g

Zutaten: 

60 g Banane

30 g Vollkornhaferflocken

1 EL Mandeln

1 TL Chiasamen

1 EL Cranberry, Rosinen

125 g Magerjoghurt

1 TL Honig

Resümee von VitaHappy

Erleben Sie die wohltuende Wirkung von Hafer auf Ihre Gesundheit. Dabei ist zu beachten, dass die gesundheitlichen Vorteile insbesondere bei Vollkornhaferflocken zu finden sind. Ganz gleich, ob Sie Ihren Tag mit einem kraftvollen Frühstück beginnen möchten oder Ihre Mahlzeiten mit gesunden Zutaten bereichern wollen, Haferflocken sind die perfekte Wahl. Ihr vielseitiger Einsatz lässt keine Wünsche offen.

Das Tolle daran? Hafer ist nicht nur köstlich, sondern auch ein echtes Powerpaket für Ihre Gesundheit. Von der Förderung der Gewichtsabnahme über seine reinigenden und entzündungshemmenden Wirkungen bis hin zur Unterstützung des Muskelaufbaus bietet Hafer eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen für Ihren Körper.

Möchten Sie mehr über Hafertage oder Haferkuren erfahren? Brauchen Sie Tipps, wie Sie Haferflocken geschickt in Ihren täglichen Ernährungsplan einbinden können? Zögern Sie nicht länger und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.

"Haferflocken, klein und rund, macht gesund und munter"
Was sind Haferflocken?
Haferflocken enthält wichtige
Die Gesundheitsvorteile
Enthalten Haferflocken Gluten
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Resümee von VitaHappy
Von zart bis kernig

Mikrobiomtests- lohnt sich das?

Mikrobiom1

Ich werde immer wieder darauf angesprochen, ob ich auch Mikrobiomtests für Menschen, Hunde oder Katzen anbiete. Daher habe ich mich entschlossen, einen Bericht über Mikrobiomtests zu verfassen.

Immer wieder hört man: Wer sich oder sein geliebtes Tier bestmöglich um die Gesundheit kümmern möchte, kommt um eine Mikrobiomanalyse nicht herum. Einige Anbieter bieten auch direkt passende Nahrungsergänzungsmittel oder Ernährungsberatung an, falls die Analyse einen Mangel an "guten" Bakterien zeigt. Stimmt das wirklich? Bringen diese Test wirklich Licht ins Dunkle?  

Mit meinem Bericht möchte ich Ihnen mein Wissen vermitteln, das sowohl aus meinem Studium über das Mikrobiom als auch aus den Erkenntnissen der Wissenschaft stammt. Ich werde Ihnen Antworten auf Fragen bieten und Ihnen dabei helfen, ein besseres Verständnis für Mikrobiomtests zu entwickeln.

Was ist das Mikrobiom

Das Mikrobiom, auch bekannt als Darmflora, umfasst alle Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze, die hauptsächlich in unserem oder dem Verdauungstrakt unserer Haustiere leben.

Es erfüllt eine Vielzahl von Funktionen, darunter die Unterstützung des Immunsystems, die Verdauung von Nahrungsmitteln, die Synthese von Vitaminen und die Abwehr von Krankheitserregern.

Es spielt  ein wichtige Rolle sowohl für uns Menschen (Thema Mikrobiom Mensch) als auch für unsere Haustiere (Thema Mikrobiom Hund & Katze) für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.

Kann sich das Mikrobiom durch Krankheit verändern?

Ja.

Studien haben gezeigt, dass bei vielen Krankheiten wie z.B. chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Reizdarmsyndrom und Adipositas die Vielfalt der Darmkeime reduziert oder verändert ist. Übergewicht kann mit einem Ungleichgewicht zwischen Firmicutes und Bacteroidetes einhergehen das dazu führt, dass mehr Kalorien aus der Nahrung aufgenommen wird. Dies kann zu einer täglichen Steigerung der Energieaufnahme um bis zu 150 Kalorien führen, selbst bei gleicher Ernährung.

Mikrobiomtest

Mikrobiom2

Was versprechen diese Mikrobiomtest?

Hersteller von Mikrobiom-Tests versprechen, dass man unabhängig von Arztbesuchen herausfinden kann, wie die Zusammensetzung der eigenen Mikrobiota ist und wie es um die Darmgesundheit bestellt ist. Neben den Testergebnissen bewerben diese Unternehmen oft auch passende Nahrungsergänzungsmittel oder spezifische Bakterienstämme und bieten Ernährungspläne an.

Ist der Mikrobiomtest aussagekräftig?

Nein.

In unserer Darmflora finden sich sowohl aerobe als auch anerobe Keime - das heisst, Bakterien, die entweder nur in Gegenwart von Sauerstoff oder ausschliesslich unter Ausschluss von Sauerstoff wachsen können. Wenn wir eine Probe entnehmen, wird sie normalerweise in einem Gefäss mit Luft transportiert, nicht in einem Vakuum. Dadurch gedeihen bevorzugt die Bakterien, die unter aeroben (mit Sauerstoff) Bedingungen wachsen können, während andere möglicherweise bereits während des Transports zum Labor absterben. Dadurch kann sich das Ergebnis bereits verändern, bevor die Analyse überhaupt beginnt.

Sind Mikrobiomtests sinnvoll?

Nein.

 

Weder lässt sich derzeit aus der Analyse ein Hinweis auf spezifische Erkrankungen ableiten, noch gibt es verlässliche Verfahren, um im Anschluss daran die Zusammensetzung der Darmbakterien so zu verändern, dass Betroffene davon profitieren könnten. Im Moment spielen Mikrobiomanalysen weder in der Prävention noch in der Therapie eine Rolle.

Selbst die Wissenschaft, die seit Jahren darum bemüht ist, kämpft damit, ein standardisiertes, gesundes Mikrobiom zu definieren. Denn das Mikrobiom ist wie ein Fingerabdruck - so individuell und einzigartig wie die Menschen selbst.

Tests sollten Licht ins Dunkel bringen, nicht nur das Portemonnaie erleichtern.

Fazit von VitaHappy

Es gibt zweifellos viele sinnvolle Tests, bei der Diagnose von Krankheiten, wie zum Beispiel etablierte Stuhltests zur Darmkrebsvorsorge, die äusserst nützlich sind. Jedoch ist es von entscheidender Bedeutung, dass diese Tests von qualifizierten Fachleuten oder Ärzten durchgeführt werden, um die Seriosität und Genauigkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.

Da es keine festgelegten Normwerte für die Zusammensetzung des Mikrobioms gibt und das Ergebnis einer Analyse stets nur eine Momentaufnahme darstellt, die sich schnell und stark verändern kann, ergibt die derzeitige Form der Mikrobiomanalyse wenig Sinn. Es ist bedeutender, die Ernährungsgewohnheiten zu analysieren und festzustellen, was gegessen wird und was gegessen werden sollte, um ein vielfältiges Mikrobiom zu fördern und zu erhalten.

Aufgrund der genannten Gründe biete ich keine Mikrobiomtests an und betrachte sie nicht als sinnvollen Bestandteil einer Ernährungsberatung. 

Wenn Sie daran interessiert sind, herauszufinden, wie Sie Ihr eigenes Mikrobiom oder das Ihres Haustieres verbessern oder ins Gleichgewicht bringen können, zögern Sie nicht, einen Beratungstermin zu vereinbaren.

Literatur

1. Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (05.09.18). Teuer und sinnlos: DGVS rät von Stuhltests zur Analyse des Darm-Mikrobioms ab.

www.dgvs.de/wp-content/uploads/2018/09/PM_2018_09_Stuhltests-Mikrobiom.pdf 

2. Eberhard Karls Universität Tübingen (02.05.17). Positives Signal für Mikrobiom- und Krebsforschung an der Universität Tübingen.

https://uni-tuebingen.de/universitaet/aktuelles-und-publikationen/pressemitteilungen/archiv/archivfullview-pressemitteilungen/article/positives-signal-fuer-mikrobiom-und-krebsforschung-an-der-universitaet-tuebingen/ 

3. Deutsches Ärzteblatt (11.09.18). Fachgesellschaft rät von Bestimmung des Darm-Mikrobioms ab.

www.aerzteblatt.de/nachrichten/97788/Fachgesellschaft-raet-von-Bestimmung-des-Darm-Mikrobioms-ab

"Ein Mikrobiomtest: Die Kunst, viel Geld für wenig Erkenntnis auszugeben."
Was ist das Mikrobiom
Kann sich das Mikrobiom durch Krankheit verändern?
Was versprechen diese Mikrobiomtest?
Ist der Mikrobiomtest aussagekräftig?
Sind Mikrobiomtests sinnvoll?
Tipp von VitaHappy
Literatur
Morosche Suppe-Insights1

Morosche 
Karottensuppe

Darum gehts: 

  • Ursprung Anfang 20. Jahrhunderts

  • Ein natürliches Heilmittel für Mensch und Tier

  • Wissenschaftlicher Nachweis der Wirksamkeit

Ursprung

Der Ursprung dieser Suppe geht auf den österreichischen Kinderarzt Professor Dr. Ernst Moro (1874 – 1951) zurück, der im frühen 20. Jahrhundert lebte und zu jener Zeit als Oberarzt an der Kinderklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig war. Moro entwickelte die Karottensuppe als Teil seiner Therapie für Kinder mit Magen-Darm-Beschwerden, insbesondere bei Durchfallerkrankungen. Antibiotika gab es zu dieser Zeit noch keine.  Im Jahr 1908 gelang es ihm, die Sterbe- und Komplikationsrate von Kindern mit Durchfallerkrankungen erheblich zu senken, indem er ihnen diese Karottensuppe verabreichte.

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Kurzer Einblick in die Funktionsweise

Pathogene Bakterien docken an die Rezeptoren der Darmwand an, setzen ihre Toxine frei und verursachen Schäden an der Darmflora. Während des ausgedehnten Kochvorgangs der Morosche Karottensuppe bildet sich eine Zuckerverbindung, die sich an die Darmwand anheften kann und strukturelle Ähnlichkeiten mit den Rezeptoren der Darmschleimhaut aufweist. Dadurch werden die Erreger von Durchfall an diese Moleküle gebunden und mit dem Stuhl ausgeschieden.

Die Morosche Karottensuppe war lange Zeit gängige Praxis auf pädiatrischen Stationen, verlor jedoch durch den vermehrten Einsatz von Antibiotika und Antidiarrhoika Medikamenten an Bedeutung.

Wissenschaftlicher Nachweis der Wirksamkeit

Im Jahr 1983 konnte Professor Josef Peter Guggenbichler, seit 2009 Emeritus der Universitätskinderklinik Erlangen, in einer Studie belegen, dass die Suppe das Anhaften von bakteriellen Auslösern an die Darmwand verhindert. 

Guggenbichler JP, Adherence of enterobacteria in infantile diarrhea and its prevention, Infection, Juli-August 1983

Die Arbeitsgruppe um Guggenbichler und den Wiener Pharmakologen Professor Johann Jurenitsch hat den Wirkmechanismus entschlüsselt: Beim Kochen entstehen saure Oligogalakturonide, die den Rezeptoren des Darmepithels ähneln und sich an pathogene Darmkeime binden. Die klinische Studie belegt, dass wässrige Karottenextrakte in der oralen Rehydratationslösung bei akuten Magen-Darm-Infektionen bei Kindern signifikant effektiver sind als die basische Glukose-Elektrolyt-Lösung. 

Kastner U et al, [Acid oligosaccharides as the active principle of aqueous carrot extracts for prevention and therapy of gastrointestinal infections], [Article in German], Wien Med Wochenschr, 2002

 

Auch Personen, die an EHEC (enterohämorrhagischen Escherichia coli) erkrankt sind, könnten potenziell von der regelmäsigen Einnahme der Morosche Karottensuppe zu Beginn von blutigen Durchfällen profitieren. Es wird empfohlen, diese Suppe mehrmals täglich über einen Zeitraum von mehreren Tagen einzunehmen.

Karottensuppe nach Moro könnte auch EHEC lahmlegen, Ärzte Zeitung, 08.06.2011

Morosche Karottensuppe: Hilfe in dieser Situation

Bei Darmstress

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Das Originalrezept

Zutaten:

  • ​500 g Karotten

  • 1 Liter Wasser

  • 1 TL Salz

Zubereitung:

  • Karotten schälen​ und klein schneiden.

  • Wasser zum Kochen bringen und Karottenstücke beigeben.

  • Die Karotten mindestens 60 bis 90 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen.

  • Anschliessend pürieren und die Suppe wieder mit abgekochtem Wasser auf einen Liter auffüllen. Die Suppe sollte eine flüssige Konsistenz haben.

  • Salz zugeben. Fertig!

Tipp von VitaHappy

Die Morosche Karottensuppe ist eines der besten Hausmittel gegen Durchfall überhaupt. Für Mensch, Hund und Katze gleichermassen!

Anwendung beim Mensch:

Die Morosche Karottensuppe wird im Rahmen einer Schonkost mehrmals täglich in kleinen Portionen eingenommen, beispielsweise stündlich zwei bis vier Esslöffel oder alle zwei Stunden ein kleines Schälchen. Die genaue Menge sollte dabei dem Alter und dem Gewicht des Patienten angepasst werden.

Tipp: Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen berichten von positiven Erfahrungen, indem sie täglich etwa eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten einen kleinen Teller der Moroschen Karottensuppe zu sich nehmen. Dies hat dazu beigetragen, ihre Krankheit unter Kontrolle zu halten und das Risiko eines erneuten Schubs zu vermindern.

Anwendung bei Hund und Katze:

Die Morosche Karottensuppe ist kein Ersatz für einen Tierarztbesuch. Sie kann jedoch ergänzend eingesetzt werden und den Heilungsprozess zu unterstützen. Salz gehört zum Grundrezept der Moro-Suppe und kann bei Durchfall hilfreich sein. In einigen Fällen, zum Beispiel bei Nierenerkrankungen, sollte jedoch auf Salz verzichtet werden.

Fütterung: Die Morosche Karottensuppe auf vier bis fünf kleine Portionen pro Tag aufteilen. Bei kleinen Hunden ist eine Tagesration von 0,1 bis 0,25 Liter ausreichend, während mittelgrosse Hunde etwa 0,5 Liter erhalten sollten. Zudem besteht die Option, die Möhrensuppe für einen Tag als vollständigen Futterersatz zu verwenden. Bei Katzen wirkt meistens die Einnahme von 1 bis 2 TL der Suppe.

Tipp: Um die Suppe für Hunde und Katzen schmackhaft zu machen, empfiehlt es sich, in den letzten 30 Minuten der Kochzeit fein zerkleinertes Hühnchenfleisch hinzuzufügen.

"In der Ruhe einer köchelnden Suppe entfaltet sich die Magie der Genesung."
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Wasser

Wasser ist nicht nur eine physikalische Notwendigkeit für den Menschen, sondern auch eine Quelle von Leben und Vitalität. Seine Bedeutung erstreckt sich weit über den blossen Durst hinaus, und es spielt eine zentrale Rolle in verschiedenen Aspekten unseres täglichen Lebens.

Der menschliche Körper besteht zu einem erheblichen Teil aus Wasser. Die genaue Prozentsatz kann je nach Alter, Geschlecht und Körperzusammensetzung variieren, liegt jedoch im Durchschnitt bei etwa 60%. Bei Säuglingen ist der Wasseranteil oft höher, während er bei älteren Erwachsenen tendenziell etwas niedriger sein kann. Wasser ist in verschiedenen Körpergeweben vorhanden, einschliesslich Blut, Muskeln, Fettgewebe und Organen, und erfüllt lebenswichtige Funktionen für den Stoffwechsel, die Temperaturregulation und den Transport von Nährstoffen.

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Hydration für körperliche Leistungsfähigkeit

Wasser ist ein wesentlicher Bestandteil von Blut, das Sauerstoff und Nährstoffe zu den Zellen transportiert. Eine ausreichende Hydration unterstützt die Muskelfunktion und fördert die körperliche Leistungsfähigkeit.

Entgiftung des Körpers

Wasser fungiert auch als essentielles Transportmittel für die Ausscheidungsprozesse. Ähnlich dem Vorgang in einer Kläranlage filtrieren die Nieren unbrauchbare oder schädliche Abfallstoffe heraus und scheiden sie durch den Harn aus. Eine ausreichende Hydration fördert die Funktion von Nieren und Leber, den Hauptorganen für die Entgiftung.

Konzentration und geistige Leistungsfähigkeit

Dehydration kann sich negativ auf die Konzentration, Aufmerksamkeit und kognitive Leistungsfähigkeit auswirken. Ausreichendes Trinken hält das Gehirn hydriert und unterstützt die geistige Schärfe.

Gewichtsmanagement

Wasser trinken kann dazu beitragen, das Gefühl der Sättigung zu verbessern und somit beim Gewichtsmanagement unterstützen. Manchmal wird Durst fälschlicherweise als Hunger interpretiert.

Verschiedenen Anzeichen eines Flüssigkeitsmangel

Durst

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Tipp von VitaHappy

Ein ausgeglichener Wasserhaushalt ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Daher ist es empfehlenswert, im Laufe des Tages ausreichend Wasser, Mineralwasser oder ungesüssten Früchte- Kräutertee zu trinken.

  • Die tägliche Wasserzufuhr variiert je nach Alter, wobei der Körper von Jugendlichen und Erwachsenen zwischen 30 und 40 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht benötigt.

  • Als Richtlinie für gesunde Erwachsene gilt: etwa einen Milliliter Wasser pro verbrauchter Kilokalorie und pro Tag. Bei einer täglichen Kalorienaufnahme von 2.500 kcal entspricht dies 2,5 Litern Wasser für Erwachsene pro Tag. 

 

  • Diese Mengen schliessen auch das Wasser ein, das durch feste Nahrungsmittel aufgenommen wird, was ungefähr 700 ml pro Tag ausmacht.

  • Fieber, körperliche Belastung, Exposition gegenüber extremen Temperaturen (sehr heiss oder sehr kalt) sowie übermässiger Verlust von Körperflüssigkeiten (z. B. bei Erbrechen oder Durchfall) führen zu einem erhöhten Bedarf an Flüssigkeiten.

 

"Wasser reinigt nicht nur den Körper, sondern auch die Gedanken."
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Zimt

Geschichte

Zimt, als einer der ältesten Aromastoffe der Welt, kann auf eine faszinierende Geschichte zurückblicken, die angeblich bis ins Jahr 3000 v. Chr. reicht. Die Entdeckung von Ceylon-Zimt, einer hochwertigen Zimtvariante, erfolgte im Jahr 1497 durch den portugiesischen Seefahrer Vasco da Gama auf der Insel Ceylon, dem heutigen Sri Lanka.

In dieser Ära wurde Zimt aufgrund seiner Kostbarkeit höher als Gold geschätzt und fand eine breite Palette von Anwendungen. Ägyptische Adlige wurden unter Verwendung von Zimt einbalsamiert, oder in mittelalterlichen Krankenzimmern mischte man es mit Nelken und Wasser, um die Verbreitung der Beulenpest zu verhindern.

Man verabreichte Zimt sowohl innerlich als auch äusserlich, um verschiedene gesundheitliche Beschwerden zu behandeln. Von der Bekämpfung von Fusspilz bis hin zur Linderung von Magen-Darm-Infektionen wurde Zimt in der Volksmedizin als vielseitiges Heilmittel betrachtet.

Woraus entsteht Zimt?

Es existieren zwei Hauptarten von Zimt:

  • Cassia-Zimt

  • Ceylon-Zimt

Cassia-Zimt

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  • Die Zimtkassie ist ein immergrüner Baum aus der Familie der Lorbeergewächse und steht in enger Verwandtschaft zum echten Zimt. Ihre Rinde zeichnet sich durch eine etwas dunklere Farbe und vor allem durch eine massiv dickere Struktur im Vergleich zum Ceylon-Zimt aus.

  • Die Hauptanbaugebiete der Zimtkassie erstrecken sich vorwiegend über China, Thailand, Vietnam, Malaysia und Indonesien.

  • Im Gegensatz zum Ceylon-Zimt werden beim Cassia-Zimt nicht nur die Rinde als Gewürz, sondern auch die Zimtblüten, Zimtnelken und die Blätter (Indischer Lorbeer) genutzt.

  • Der Cassia-Zimt hat ein intensiveres und schärferes Aroma, mit einer leicht pfeffrigen-bitteren Note.

  • Cassia-Zimt weist einen Cumarin-Gehalt auf, der etwa hundertmal höher ist als der von Ceylon-Zimt. Cumarin ist ein Aromastoff, der in grossen Mengen eingenommen Leberschäden verursachen kann.

  • Eine Überdosis mit Cumarin kann zu Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit führen. Bei empfindlichen Personen kann es sogar für die Leber schädlich sein.

  • In Fertigprodukten wird meistens Cassia-Zimt eingesetzt.

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Ceylon-Zimt

  • Den Ceylon-Zimt bezeichnet man auch als "echten Zimt", und er stammt aus Sri Lanka. Die Zimtbäume werden einige Jahre lang wachsen gelassen, und während der Regenzeit erfolgt alle zwei Jahre die Ernte. Dabei wird die äussere Rinde entfernt, und die darunterliegende Schicht wird sorgfältig abgezogen. Die Ceylon-Zimtstangen entstehen durch das Zusammenstecken aus einzelnen dünnen Rinden. Beim Trocknen an der Sonne rollt sich die Rinde zusammen. Je dünner sie ist, desto besser ist die Qualität des Zimts.​​

  • Der Ceylon-Zimt zeichnet sich durch eine hellere und mildere Geschmacksnote im Vergleich zum Cassia-Zimt aus. Er ist edler, aromatischer, weniger scharf und angenehm süss im Geschmack.

  • Aufgrund des geringen Cumarinanteils ist der Ceylon für den Verzehr unbedenklich. Daher eignet er sich auch hervorragend für die Zubereitung von Backwaren für Kinder.

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Kochen mit Zimt

In der europäischen Küche wird Zimt in der Regel in gemahlener Form verwendet, insbesondere für Süssspeisen, Gebäck, Tee und Glühwein. In der festlichen Weihnachtszeit erlebt dieses Gewürz Hochkonjunktur und findet besonders in Gebäck wie Zimtsternen grosse Beliebtheit.

Tipp:

Um eine Bitterkeit zu vermeiden, fügen Sie Zimt erst am Ende hinzu. Stangenzimt kann zwar während des Kochens leicht mitgekocht werden, sollte jedoch anschliessend aus der Speise entfernt werden, um eine mögliche Bitterkeit zu verhindern.

Ceylon-Zimt und seine Wirkung

Löst Krämpfe
Fördert die Durchblutung
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Wirkt wärmend

Hilft gegen Menstruationkrämpfe

Hilft der Verdauung

Wirkt entspannend

Besänftigt den Magen

Tipp von VitaHappy

Cassia-Zimt, als kostengünstigere Alternative, ist weit verbreitet und in den meisten Supermärkten erhältlich. Im Gegensatz dazu ist reiner Ceylon-Zimt zwar deutlich teurer und in der Regel nur in spezialisierten Geschäften zu finden, jedoch zeichnet er sich durch seine gesundheitsfördernden Eigenschaften aus und gilt als unbedenklicher für den Verzehr.

 

Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Zimtsorten liegt vor allem im Cumarin-Gehalt. Aufgrund der potenziellen gesundheitlichen Risiken bei hohen Cumarin-Mengen empfehlen wir, insbesondere bei grösseren Mengen, den Einsatz von Ceylon-Zimt. Dies gilt besonders für die Zubereitung von Kindergebäck, da Kinder möglicherweise empfindlicher darauf reagieren können.

Für Schwangere empfehlen wir, den Verzehr von beiden Zimtsorten möglichst zu reduzieren. Einerseits aufgrund des Cumarinanteils und andererseits, weil Zimt eine leichte wehenfördernde Wirkung haben kann.

"Zimt verleiht dem Leben einen Hauch von Wärme und Süsse."
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